Dank 2015eletronics & Enttec: Las Vegas Vibes im neuen Gonzo

«Miami Coolness» oder «Hotelvorfahrt à la Las Vegas» waren Schlagwörter als es um die Neugestaltung des Clubs Gonzo ging. Umsetzen durfte dieses kreative Lichtprojekt 2015electronics AG, deren Geschäftsführer Martin Comini bezüglich der Produktauswahl eng mit der menzi ebz ag zusammenarbeitete. Laut Vorgabe des Clubs bestanden klare Vorstellungen darüber, wie sich das zukünftige Gonzo anfühlen soll. Der Barbereich sowie der Dancefloor sollten dabei mit dem Licht homogen zusammengeführt werden und sich als Einheit präsentieren. Die vorhandenen Gewölbe des Clubs gaben dabei die architektonische Lichtgestaltung vor: «Das Licht sollte den Raum der halbrunden Decken ausnutzen», so Comini. 

Dass Pixelmapping bereits am Anfang im Fokus von Comini stand, zeigten seine ausführlichen Tests mit LED-Produkten. Euolight, Kapego, Proled und Enttec standen bei ihm deshalb schon auf dem Prüfstand. Nach reifer Überlegung erhielt den Zuschlag Enttec und Comini meinte dazu: «Der Enttec LED Stripe hat mich durch die Farbsättigung überzeugt. Ich mag klare, kräftige Farben und wollte keine LED mit verwaschenen rot, blau oder grün. Auch, dass Enttec grad den Octo angekündigt hatte und ich das Muster als sehr praktisch beurteilte, war die Idee, Produktwahl und Umsetzung relativ rasch klar.» Die Produkte liessen sich ausserdem hervorragend mit dem vorhandenen Onyx on PC kombinieren. Dank Dylos war man mit der bereits installierten Softwareinfrastruktur in der Lage, das Pixelmapping über die bestehende Anlage zu steuern. Der Kunde kann somit mit einem vertrauten System weiterhin die Lichtsteuerung selbst vornehmen. 

Doch wie erging es der Lieferung der 50 Octos und einigen Dutzend LED Streifen? Verfügbarkeit und Zeit arbeiteten gegen das Projekt, was der gegenwärtigen Situation auf dem Markt entsprach. «menzi ebz legte sich in der Produktebeschaffung mächtig ins Zeug», meinte Comini. Nach der Lieferung begann aber erst die grosse Arbeit für 2015electronics. 

Zu den bevorstehenden Arbeiten äusserte sich der Geschäftsführer wie folgt: «Die LED-Streifen sollten vom Zentrum der zwei Dancefloorräume sternförmig zu den Seitenwänden verlaufen. All diese Vorgabe und Gegebenheiten mussten mit der Idee eines grossen Kronleuchters verschmelzen. Wir hatten keine Pläne des Gebäudes und mussten alles ausmessen.» Man habe danach einen Masterplan mit Kreide auf den Boden gezeichnet (siehe Bild unten). Aus dieser Zeichnung entstand der Träger aus Stahl. Ein Kranz mit Ausläufern und zwei massiven Metallringen sei die Basis gewesen, auf deren die LED-Profile angebracht wurden.

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Zu guter Letzt meinte Comini zur Steuerung: «Ich habe etwa 2000 Cues geschrieben, die in verschiedenen Themen abrufbar sind und die danach automatisch ablaufen. Durch diese Vorgabe ergeben sich keine wahrnehmbaren Wiederholungen.» Auf der anderen Seite sei extrem viel Kreativität möglich. Man könne herkömmliche Licht programmieren, mit Effect Engines arbeiten oder als Motiondesigner Bilder als Komposition im After Effects animieren. Die Video-Files könne man danach im Onyx durch die Effekte und Engines laufen lassen. Ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten!

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