Björn Klingler und die dot2 - Interview

Nach der letzten dot2-Schulung hatten wir Gelegenheit, mit Björn Klingler über seine Erfahrungen mit der dot2 zu sprechen. Wir wollten wissen, was ihn zu MA und zur dot2 geführt hat, und was seine Erfahrungen damit sind.

Hallo Björn. Vielen Dank, dass du dir für unsere Fragen Zeit nimmst. Als erstes würde mich interessieren, was dein Background ist. Was für Shows hast du so gemacht?

Ich war viel für einzelne Bands tätig, aber auch für kleine Festivals, und sonst bin ich meistens System Engineer für grosse Sachen.

Kannst du mir da einige Namen oder Eckpunkte nennen?

Nun, da war zum Beispiel Sound of Glarus, deren Stagemanager ich war. Dann das Out in the Green Festival, das Zofinger Open Air, die Winterthurer Festwochen, diverses im alten Volkshaus Zürich und viele alte Hallenstadion-Einsätze.

Mit welchem Pult hast du da gearbeitet, und wie kamst du am Ende zu der dot2?

Das war so, dass ich eigentlich von Avolites herkam, auf deren Pulte ich gearbeitet habe. Irgendwann habe ich mich gefragt – warum hat jeder ein MA? Was ist so gut an diesem Pult? Und als dann bei mir der Kauf eines neuen Pultes anstand, habe ich mich dazu entschieden, es einfach auszuprobieren. Da ich fand, dass ein grandMA-Pult für meine Zwecke zu gross war und ich es nicht würde ausreizen können, entschied ich mich für eine dot2.

Du hast sie also gekauft, ohne sie wirklich zu kennen? Du hast sie vorher nicht ausprobiert?

Nein, gar nicht. Gut, einfach onPC, das schon. Deshalb wusste ich vom System her schon ein wenig, was mich erwartet. Dass auch die Qualität bei MA Pulten stimmt, war mir klar.

Wie lange arbeitest du schon mit der dot2, die du nun hast?

Seit etwa zwei Jahren.

Jetzt, wo du sie nicht nur kennengelernt hast, sondern intensiv damit gearbeitet hast – was schätzt du an der dot2 am meisten?

Die Vielseitigkeit, die Übersichtlichkeit und das schnelle Programmieren. Man hat viele Möglichkeiten und trotzdem ist die Bedienung sehr einfach, sodass man schnell reinkommt und beim Programmieren schnell vorwärtskommt. Dazu ist das Pult im Vergleich klein und leicht.

Ok, letzte Frage. Wie hast du das Training gefunden?

Es war wirklich sehr gut. Im dot2 User Training kam einiges vor, das ich gekannt habe, aber auch einige Aha-Erlebnisse – «ah ja, so geht das ja» oder «ah, so könnte man das schneller machen». Und im Advanced User Training natürlich noch mehr Möglichkeiten, vor allem eben, wie man noch schneller sein kann. Das ist natürlich etwas vom wichtigsten beim Programmieren.

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